«VANITAS» UND «MEMENTO MOMENTUM»
Das experimentelle Projekt des Museum Fram kombiniert Ausstellung und Theater in einem – nicht ganz einfach, genau unser Ding.
Die Kombination liess unsere Augen strahlen und unsere Köpfe dampfen.
Elegant – klassische vinyle Ausstellungsbeschriftung kombiniert mit direkter Wandmalerei, 3D Buchstaben, grossformatige Prints, eine abstrakte – malerische Lösung eines Birkenwalds und die Herausforderung ein Zelt zu hängen, das an einer Decke hoch-und runtergelassen werden muss, an der nichts montiert werden darf. Ist doch einfach unglaublich spannend.
GEDANKENSPIELE IM MUSEUM
Alles Leben ist vergänglich. Ist die Vanitas eine mögliche Antwort auf die Krisen der Gegenwart? Vermag, was gestern war, uns heute mehr abzuringen als ein nachsichtiges Lächeln? Das Museum Fram wagt das Experiment und setzt in einer Ausstellung und einem Theaterstück die früheren Bilder- und Gedankenwelten unseren heutigen Blicken aus.
AUSSTELLUNG «VANITAS»
Die Ausstellung lädt anhand von Bildern, Objekten und Texten aus der Region Einsiedeln zur Begegnung mit der Vanitas ein – und mit sich selbst.
Kuration und Texte: Giulia Passalacqua, Heinz Nauer
Szenografie und Grafik: Barbara Pulli
THEATER «MEMENTO MOMENTUM»
Ein Museum. Eine Führung. Ein Wiedersehen. Eine Erinnerung. Das Stück gräbt eine längst vergangene Liebe aus und lässt dabei das Publikum tief in die Gedankenwelt der Figuren eintauchen. Auf das Hier und Jetzt wird angestossen. Memento Momentum – und doch ruht die Vergangenheit nie.
Text und Regie: Livia Stampfli-Huber
Es spielen Mitglieder der Theatergruppe Chärnehus